In der Begrüßung bedankte sich Paul Berghuis bei der Ministerin und drei weiteren Personen aus dem Ministerium, die sich auf den Weg nach Ibbenbüren gemacht haben um sich über den Kälberhandel vor Ort zu informieren.

Paul Berghuis beschrieb, dass dieser Betrieb exemplarisch zu sehen sei, da viele Kälberhändler in gleicher Weise arbeiten.

Hintergrund dieser Veranstaltung war, den Kälberhandel insgesamt vorzustellen - was macht ein Kälberhändler, welche Funktion hat er?

Ebenso wurde dargestellt, auf welchem hohen Niveau der Kälberhandel stattfindet. Dass Tierwohl unbedingt mit der Wirtschaftlichkeit zusammenhängt und sich nicht gegenseitig ausschließt.

Des Weiteren konnten wir „live“ zeigen, wie die Tiere, auch in großen Mengen individuell versorgt und beachtet werden.

Um zu zeigen, wie man mit großen Stückzahlen arbeitet, ohne die Übersicht zu verlieren, haben wir uns bewusst einen Termin gewählt an dem jede Woche große Stückzahlen den Hof verlassen. Hier konnten wir „live“ zeigen, wie die Tiere getränkt und anschließend stressfrei verladen werden.

In der Diskussionsrunde wurde folgender wichtiger Punkt zum Ausdruck gebracht: „Unser Kunde, der Verbraucher, muss uns und unserer Arbeit vertrauen! Tut er dieses nicht, wird er unsere Arbeit nicht bezahlen und das Kalbfleisch nicht kaufen. Das Gleiche gilt für die Politik – der Wähler muss vertrauen.“

Somit betonte Paul Berghuis die Wichtigkeit, gemeinsam mit der Politik Konzepte und Lösungen zu erarbeiten. So erhalten Politik und Wirtschaft das Vertrauen der Konsumenten und Wähler.

Im Anschluss konnte sich die Ministerin im Stall ansehen, wie bei Berghuis das Thema Tierwohl und Hygiene umgesetzt wird und bilanzierte: